Das San Lorenzo Tal bietet, vom Meer ausgehend bis zum Hinterland, hin zu den höchsten Berggipfeln , die eine Höhe von 1000 Metern erreichen, zahlreiche und interessante Möglichkeiten zu Exkursionen an, die von jedem und das ganze Jahr über durchgeführt werden können.
Waldspaziergänge zu machen, sich auf auf eine Wiese zu legen, einem Bergpfad folgen, all diese Dinge besitzen die Kraft ein psychisches und physisches Wohlbefinden in uns auszulösen, den eigenen Gesundheitszustand zu verbessern und wieder neue Energie in uns zu wecken.
Die Einsamkeit der Waldwege erlaubt es, den für uns richtigen, ganz an unsere persönlich sportliche Leistung und den eigenen Bedürfnissen angepasst, auszuwählen.
Es gibt die Möglichkeit Spaziergänge unterschiedlicher Art zu unternehmen, kurze auf leicht unebenen Wegen, die sehr interessant sind und bei denen die Nordic Walking Disziplin ausgeübt werden kann, bis hin zu schwierigen , mit einer Dauer von über 5 Stunden und einem Höhenunterschied von 800 Metern.
Oft überschneiden sich die Wege mit den Maultierpfaden und verweben sich auf die Art wie zu einem Spinnennetz, welches es erlaubt von angebauten Gebieten zu kahlen oder zur Flora und Fauna der mediterranen Pflanzenwelt überzugehen. Mit etwas Geduld können Eichhörnchen, Füchse, Wildschweine, Turmfalken, Mäuesebussarde, Schlangenadler, Wiederhopfe, Käuze Schleiereulen je nach Jahres- und Uhrzeit gesichtet werden.
Im Tal spazieren zu gehen ist auch Quell eines kulturellen Bewusstseins, da wir neben der landschaftlichen Schönheit, ihren Farben und Düften, Dörfer und Ortschaften entdecken und uns in einem ganz eigenen, langsamen, und dadurch faszinierenden Zeitrhythmus bewegen, daduch gelingt es, eine neue Verbindung zwischen Körper und Geist eingehen zu können.
Das Hinterland ist ein wahrer Schatz reich an antiken Dörfern, die unbeschadet in ihrem mittelalterlichem Aussehen erhalten geblieben sind, fern von Lärm und Chaos, eingetaucht in Wälder und der mediterranen Pflanzenwelt, nur von purer Bergwelt überragt.
Es findet sich eine unglaublich reiche Vielfalt an Landschaften, verschiedenen Umgebungen und Spezies der Botanik.
Dank des milden Klimas kann man das ganze Jahr über wandern, es gibt zwar unterhalb von 1000 Meter wenig Schnee dafür aber vor allem im Winter spektakuläre Aussichten und Sonnenuntergänge.
Es ist möglich allein oder aber durch geschulte Touristen-und Umweltführer begleitet, unerwartete Wege zu entdecken und durch fachkompetente Infomationen und Kuriositäten bereichert zu werden. Die Sensibilisierung gegenüber der Umwelt und der Wille mit dieser erneut in Harmonie zu leben, nimmt zu. Die Kenntnisnahme darüber wie sich der Einfluss des Menschen aufdie Umwelt auswirkt , die erlebten Emotionen, die empfunden werden, wenn man auf antiken Maultierpfaden wandert und atemberaubende Landschaftspanoramen beobachtet oder auf jahrhundertealte Bäume trifft, all dies lässt in uns das Bewusstsein reifen das natürliche Ambiente zu bewahren und zu schützen.